„Schülerinnen und Schüler den Projekten auf der Spur: Unterwegs mit Stift und Klemmbrett“
Im Rahmen der Projektwoche der IGS Krummhörn wurden Klassen- und Computerraum in Pewsum unter der Leitung von Frau Brügge und Frau Liebig beim „Projekt Zukunft LIVE“ zur Zeitungsredaktion.
Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5 bis 12 durften eine Woche Journalisten sein und in den verschiedenen Projekten der IGS Krummhörn Mäuschen spielen.
Am ersten Tag wurde zunächst geplant und verschiedene Gruppenkonstellationen ausprobiert. Man tauschte sich über die Aufgaben eines Journalisten aus, verschaffte sich einen Überblick über mögliche Projekte, Name und Logo für die Zeitung wurden erschaffen und somit der Grundstein für die weitere Woche gelegt.
Das kooperative Projekt von Frau Brügge und Frau Liebig schafft den Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft. So ließ sich eine der Kernkompetenzen in Schule (Schreiben) in einen aktuellen und vor allem auch für die Schüler relevanten Kontext bringen. Die SuS erfüllten vielseitige Aufgaben mit Hingabe: Sie recherchierten, schossen Fotos, schrieben Artikel über fast alle Projekte für die Homepage und erstellten ein Layout für ein Druckexemplar.
Die Ziele wurden auf ganzer Linie erfüllt, nämlich sich und andere über Projekte informieren, verschiedene Menschen zusammenbringen, Spaß am Schreiben fördern und Medienkompetenz vermitteln. Die Teilnehmer selbst äußerten sich vorwiegend positiv. „Recherchieren und Interviewen macht viel Spaß“ äußerte sich eine Schülerin. „Finde es toll, dass wir mal was anderes machen als Schule“, meinte ein weiterer Schüler.
Insgesamt bleibt ein positives Gefühl, weil die Arbeit mit so verschiedenen Menschen ohne Lehrplan-Druck und gemeinsam an einem Standort. Außerdem überzeugt das Produkt, bzw. die vielen Produkte auf der Homepage und in Print. Immer wieder kam es auch zu projektübergreifenden Kooperationen, sodass es nie langweilig wurde. Die meisten waren motiviert und hingebungsvoll dabei und gaben selbst beim morgendlichen Energizer alles, wenn es wieder hieß: „Bring Sally Up“!
C.Liebig